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Quellen, Wallfahrtsorte, Grotten, Kappelen in und um Memmingen
 

Wallfahrstkapelle in 87773 Pleß (Am Kapellenweg)

Die Kapelle liegt 12km nördlich von Memmingen

Kath. Pfarramt
Kirchstr. 7
87773 Pleß
Tel.: 08335-1623
Fax: 08335-9896828

Die wahre Begebenheit an der Heilig-Kreuz-Kapelle in Pleß

Es geschah im Jahre 1661, der vierjährige Sohn der Bauersleute Sebasitan und Sara Baur aus Oberdettingen erblindete ohne ersichtlichen Grund. Die Eltern wußten sich nicht zu helfen und brachten das Kind 14 Tage nach dessen Erkrankung zu einem Heilpraktiker der als "Bader" in Niederrieden fungierte. Auf der Reise dorthin, in der nähe von Pleß kamen sie an einem beschädigtem Feldkreuz vorbei. Plötzlich begann der Bub zu reden: Vater ich seh das Kreuz. Der Vater konnte es nicht glauben, hob den Bub vom Sattel und fragte seinen Sohn: Was siehst Du ! Der Sohn sprach: Ich sehe das Kreuz, die Felder und die Bäume. Daraufhin verrichtete der Vater eine erfürchtige Danksagung für die wundersame Heilung seines bis dahin erblindeten Sohnes. Er versprach Gott ein neues Kreuz aufrichtes zu lassen. Der Bauer löste sein Verprechen zunächst aber nicht ein, bis erneut eines seiner Kinder an einer schweren Augenkrankheit litt. Die Hilfe von mehreren Ärzten blieb ohne Erfolg. Der Bauer erinnerte sich an sein Versprechen das beschädigte Kreuz zu erneuern und löste es umgehend ein. Ein weiteres Wunder geschah, Gott befreite auch das zweite Kind von seinem schweren Augenleiden. Die Heilungen an dem Kreuz verbreiteten sich in Windeseile, so dass die Wahlfahrten zum Feldkreuz einer der beliebtesten im mittelschwäbischen Raum wurde. Im Jahr 1677 begann man bei den Wallfahrern Geld für ein erhrenwürdiges Gotteshaus zu sammeln. Nach 8 Jahren, im Jahre 1685 war es soweit, nach zweijähriger Bauzeit konnte eine schöne Kreuzkapelle, im gleichen Stil wie wir sie heute vorfinden gebaut werden. Die Kapelle wurde unter dem damaligen Reichsgraf Johan Rundolf Fugger errichtet. Die Innenausstattung gibt Zeugniss mehrerer Stilepochen. 1685 wurde die bischhöfliche Genehmigung zum zelebrieren der heiligen Messe an jenem heiligen Ort erlaubt. In dieser schönen großen Kapelle fanden bereits Taufen und Hochzeiten statt, sie bietet ausreichend Platz für ca. 150 Gläubige. Pilger berichteten immer wieder von unerklärlichen Heilungen und Besserungen ihrer Leiden nach dem Besuch an der Heilig Kreuz Kapelle. Die Kapelle leigt auf den Fluren zwischen der Gemeinde Fellheim und der Gemeinde Pleß im Unterallgäu. Bitte begegenen sie diesem heiligen Ort mit Respekt und Würde.

Grotte in Niederrieden ca. 9 km nördliche von Memmingen )

Muttergottes-Grotte von Niederrieden.

Es war im Jahre 1887, als in der Familie Abrell die Mutter unheilbar erkrankte. Ihr Mann wusste sich keinen Rat mehr, die Ärzte hatte die Frau bereits aufgegeben, da geschah das unglaubliche Wunder. Als das Ehepaar an einer in einer Waldsenke austretenden Quelle vorbeikam, wuschen sie sich und tranken vom Quellwasser. Kurz darauf verbesserte sich der Gesundheitszustand seiner Frau zusehens, bis zur völligen Genesung. Sie lebte noch viele Jahre mit ihrem Mann zusammen. Aus Dankbarkeit errichtet Herr Abrell an dieser Stelle im Jahre 1887 eine Muttergottes-Grotte. Der kleine Kreuzgang-Rundweg wurde im laufe der Jahre ausgebaut, er führt über eine Holztreppe seitlich hinauf über die Grotte und am anderen Ende wieder zur Grotte hinunter. Im Sommer werden an diesem Kraftort regelmäßig Rosenkränze und Gebetsstunden abgehalten. Das Wasser und die positive Energiefelder an der Grotte haben schon vielen Menschen zu einem besseren Gesundheitszustand verholfen.








Segnungskirche St. Martin in Illerberg

In der Pfarkirche St. Martin in Illerberg wird einaml im Monat ein Segnungsgottesdienst abgehalten. Weit über seine Grenzen hinaus ist die Kirche in Illerberg für die bewegenden Segnungsgottesdienste bekannt. Die gläubigen Menschen reisen über weite Strecken an um an diesem Ereignis teilzuhaben. Am Ende der Eucharistie berichten Menschen von Besserungen ihrer Beschwerden bis zu kompletten Heilungen. Die Kirche steht auf einer starken Gitterstruktur Kraftquelle die man regelrecht fühlen kann. Auch Exerzitien (Geistige Tage) werden mit ganzen Gruppen oder Einzeln abgehalten.








Kneippanlage mit Trinkwasserquelle in Reichau, ca. 15 km nördlich von Memmingen

Alte Trinkwasserquelle mit Kneippanlage.

Bestes Trinkwasser an der Kneippquelle im nördlichen Otterwald zwischen Reichau und Kosterbeuren.

WER NOT AN LEIB UND SEEL DER TRINK AUS DIESER QUELL.

Nach alter Überlieferung neu errichtet von Fred Salzgeber.

Wallfahrtskirche der Wunderheilungen in Maria Steinbach ca. 20km südlich von Memmingen

Wallfahrtskirche Maria Steinbach.

Die Wallfahrtskirche Maria Steinbach an der Iller entwickelte sich im 18.Jahrhundert, gewann jedoch rasch an Bedeutung und Beliebtheit in Süddeutschland und darüber hinaus, Auch heutzutage wird Maria Steinbach nach wie vor von Wallfahrern aus nah und fern viel besucht. Das Dorf 663 über dem Meeresspiegel liegt südlich von Memmingen, eingebettet in die Moränenhügel der Allgäuer Voralpenlandschaft mit ihren Wiesen und Wäldern. Die Geschichte Steinbachs ab 1743 mit der Erhöhung zum Wallfartsort Maria Steinbach genannt und seit dem 28.12.1954 offiziell festgelegt-wird urkundkich seit 950 in Herrschaftsnachweisen verschiedener Grafengeschlechter greifbar. Von 1181 bis zur Säkularisation 1803 gehörte Steinbach zum 1126 gegründeten Prämonstratenserkloster Rot an der Rot. Die Grafen von Kirchberg hatten Steinbach unter ihrem Dienstmann Berchtold von Laupheim gegen Abteibesitz in Hart bei Memmingen eingetauscht. Die Mönche von Rot übernahmen bis zu Säkularisation von 1803 die Seelsorge in Steinbach. 1510 ließ Abt Konrad II 1501-1520 anstelle der romanischen Vorgängerkirche einen spätgotischen Neubau erstellen. Am 14.9.1519 konnte das Gotteshaus von dem Konstanzer Bischofsvikar Melchior Fattlin 1518-1548 benediziert werden. Als Schutzpatrone wurden die Heiligen Ulrich und Verena ausgewählt.
Seit dem Jahre 1730 mehrten sich die Berichte von Augenzeugen, die Schmerzhafte Muttergottes wende die Augen, sie öffne und schließe sie, das Gesicht verfärbe sich stark, nehme einen tieftraurigen Ausdruck an, die Stirnadern verdickten sich, und aus dem Antlitz kamen Tränen hervor. Bauern beobachteten nachts, wie die Kirche strahlend hell erleuchtete. Erzählt werden zudem von Gebetserhörungen und Heilungen von Krankheiten aller Art.
Eine Komission vernahm 70 Leute unterschiedlichen Standes unter Eid und weitere 200 Personen. In den Akten wird mehrmals festgestellt ,Menschen aus allen Ständen und Schichten hätten die Ereignisse beobachtet und erlebt. Es steht geschrieben:
" So sahen dises Wunder Geist und Weltliche, Edle und Unedle, Reich und Arm, Verheyrathet und Ledige, und zwar zu allen Stunden deß Tages, zu Morgen, und Abends, zu Mittag, und Nachmittag, bey Schnee und Wind."

Textauszug aus dem Fuehrer Maria Steinbach. Herausgeber: Kunstverlag Josef Fink




Schneetreiben am Donnerstag den 14.März 2013 um 16,00 Uhr